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Hier finden Sie Informationen über die Familie Esberg, die aus Wolfenbüttel nach Gent in Belgien flüchten konnte. Joachim Esberg überlebte nicht. Sein Vater Ivan rettete sich in einem Versteck in den Pyrenäen und konnte nach Gent zurückkehren. Mit seiner zweiten Frau, die Auschwitz überlebt hatte, wohnte er ab ca. 1950 zeitweise in einem Zweitwohnsitz wieder in Wolfenbüttel. Dort erlebten sie die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Bedingungen und, dass die einstigen jüdischen Wolfenbütteler praktisch bereits vergessen waren. Sie waren weg, geflüchtet und über die ganze Welt verstreut – oder deportiert und ermordet. Der gesamte Text von 100 Seiten ist hier in drei Abschnitte aufgeteilt.

Das Ende der Stolperstein-Erinnerungskultur?

Alle Fraktionen haben den Vorschlag nach knapp vier Wochen abgelehnt. Das bedeutet allerdings nicht, dass es bei der Ablehnung bleibt, denn eine Abstimmung darüber hat es noch nicht gegeben.

Die Wolfenbütteler Baugesellschaft (WOBAU) hat die Samsonschule erworben und wird dort Büros für den eigenen Betrieb und für andere Firmen einrichten. Diese Gelegnheit sollte genutzt werden, in dem Haus auch auf die Bedeutung der Samsonschule hinzuweisen.

Hier finden Sie den Brief an die Fraktionen des Wolfenbütteler Stadtrates und an den Bürgermeister vom August 2017